Ein Prinz und viele Stars

Where the stars drive the cars! Die Liste der prominenten Fahrer zur elften Ausgabe des Motorfestivals ist lang und vielfältig. Ganz nahbar für die Fans, in Autogrammstunden, im Fahrerlager, beim Gang durch das Festival.

Where the stars drive the cars

Zu den elften Classic Days kommen zahlreiche Fahrer, die es sich natürlich nicht nehmen lassen die Farhzeuge aus ihren aktiven Rennfahrer-Zeiten über den Rundkurs zu steuern. An vielen Stellen und bei vielen Kooperationspartnern sind Autogrammstunden geplant – aber auch immer ganz zentral auf der Pflaumenwiese am Legenden-Zelt. Zusätzlich lockt der Fahrertalk am Zelt der Motor Klassik.

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Fünffacher Le Mans Sieger Derek Bell

nsgesamt gewann er 5 mal Le Mans, fuhr dort Ferrari, Porsche, Renault Alpine & McLaren, zählt zu den legendärsten Rennfahrern unserer Zeit, hatte Team-Kollegen wie Stuck, Ickx, Siffert, Hailwood. Er bändigte den 917, den 956, den 962...nun kommt er ins Festival 2016. Wir freuen uns sehr!



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Leopold Prinz von Bayern

Im Motorsport ist die Führungsrolle klar vergeben – an Leopold Prinz von Bayern. Bei den Classic Days performt der für das grellorange 72 Stagpower Team unter dem Signet des Hirschgeweihs.

Der Markenrepräsentant für BMW und Modeunternehmer aus dem Hause Wittelsbach ist seit den 60er Jahren im Motorsport aktiv. Bergrennen und Rundstrecke auf Touren- und Sportwagen sowie Langstreckenrennen wie Le Mans sind sein Metier. Insgesamt siegte Prinz Leopold über 120 Mal. Gemeinsam mit Hans-Joachim Stuck und Dieter Quester ist er bekannt für seine Fahrerlager-Streiche.

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Walter Röhrl

Der 69jährige, genannt „der Lange“, ist der ungekrönte Rallyekönig. Bei den Classic Days 2016 startet er für das Team der Autostadt in Wolfsburg. Zwischen 1973 und 1987 war er Profifahrer und gewann zwei FIA-Fahrerweltmeisterschaften sowie eine Europameisterschaft. Walter Röhrl ist der einzige deutsche Rallye-Weltmeister. Insgesamt sammelte er 14 Siege bei Rallye-WM-Läufen. Einen errang er mit dem 2009 noch in den Classic Days performenden Jochen Berger, der 2010 überraschend starb. Bei allen anderen copilotierte Christian Geistdörfer, so auch bei den Classic Days 2016 im Team der Autostadt in Wolfsburg.

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Frank Biela

Frank Biela hat es 2015 scheinbar gut gefallen. Er kommt zum zweiten Mal zum Oldtimer- und Motorfestival in Schloss Dyck. Mit fünf Gesamtsiegen bei zehn Starts in Le Mans und vier Gesamtsiegen in Sebring zählt der gebürtige Neusser zu den erfolgreichsten Langstreckenpiloten überhaupt.



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Ellen Lohr

Die Motorsportlerin wurde in Mönchengladbach geboren. In ihrer langen Fahrerkarriere hat sie vom Kart bis zum Renntruck so ziemlich alles bewegt. Lohr arbeitete auch als DTM-Kommentatorin und ist außerdem seit 2008 Markenbotschafterin des deutschen Mercedes-Benz-Veredlers Carlsson. Nach ihren Besuchen in 2014 und 2015 kann sie fast schon als Stammgast gelten.

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Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck.

Noch jemand der zum dritten male die Classic Days beehren wird. Stuck machte den Führerschein mit 16, als es noch gar kein begleitetes Fahren gab. 1970 gewann er mit nur 19 Jahren das erstmals aus-getragene 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf BMW. Dann kamen die Erfolge Schlag auf Schlag. Nach vielen Siegen beendete er seine aktive Rennfahrerkarriere 2011.

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Ralf Waldmann

1966 in Hagen geboren, ist Motorradrennfahrer. In seiner aktiven Zeit bestritt er 169 Grand-Prix-Rennen, von denen er 20 gewinnen konnte. Er ist damit der erfolgreichste Pilot der WM-Geschichte, der nie Weltmeister wurde. Sein Einsatz für den Sachsenring und die MZ-Werke in Zschopau haben ihm viel zusätzliche Sympathien eingebracht. Bei den Classic Days wird Waldmann für Audi Tradition die rekonstruierte DKW UL 500 über den Rundkurs steuern.

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Jochen Mass

Dem vielseitigen Rennfahrer aus Bayern sind die Organisatoren der Classic Days dankbar für seine frühe und andauernde Unterstützung. Er ist der treueste Wiederholungstäter, was Besuche bei den Classic Days angeht. Seine aktive Laufbahn führte von den Tourenwagen über die Formel 1 bis zu Langstreckenrennen. Insgesamt bestritt Mass 105 Grand Prix und erzielte dabei 71 Weltmeisterschaftspunkte. Er war damit bis zur Ära Michael Schumacher neben Wolfgang Graf Berghe von Trips der erfolgreichste deutsche Formel-1-Pilot.

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Christian Geistdörfer

Der 64jährige deutsche Motorsportler ist auch schon Classic-Days-erfahren, hat er doch hier bereits den spektakulären Auto-Union Silberpfeil über den Rundkurs gesteuert. Geistdörfer war von 1975 bis 1990 aktiv. Größte Bekanntheit erlangte er als Co-Pilot des Rallyefahrers Walter Röhrl. Er wurde mit ihm gemeinsam zweimal Rallye-Weltmeister (1980 und 1982), einmal Zweitplatzierter (1983) und viermal Gewinner der Rallye Monte Carlo. Mitte 2001 fuhr Geistdörfer als Co-Pilot von Röhrl im Porsche 996 GT3 bei der ADAC Rallye Deutschland.

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Klaus Ludwig

Klaus Ludwig gilt als Deutschlands erfolgreichster Tourenwagenfahrer und wird deswegen auch „König Ludwig“ genannt. Er bestritt nie Formel-1-Rennen, blieb immer den Sportwagen treu. In den Saisons 2001 bis 2006 war Klaus Ludwig als Kommentator für die ARD bei den Läufen zur DTM tätig. 2014 war er erstmals Gast bei den Classic Days.

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Roland Asch

Bis 1994 fuhr Asch ausnahmslos auf Mercedes. Neben Tourenwagen fuhr Asch auch erfolgreich in anderen Disziplinen. So gewann er mehrmals den deutschen Porsche 944 Turbo Cup sowie den Porsche Carrera Cup Deutschland. Er fuhr jedoch auch Ford in der Tourenwagen-Europameisterschaft, Nissan Skyline GT-R und für das Audi-Team Abt Sportsline. Seine Verbundenheit mit historischen Rennfahrzeugen hat Asch auch schon zwei Mal zu den Schloss Dyck Classic Days gebracht.

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Jutta Benz

...mit dem Patent-Motorwagen von Karl Benz fing vor genau 130 die Geschichte des Automobils an. Urenkelin Jutta ist heute Markenbotschafterin für Mercedes-Benz – ein Job, zu dem die pensionierte Französisch- und Geschichtslehrerin erst spät und zögerlich gekommen ist.

Schon 2011 lenkte sie den Patent-Motorwagen durch die Dycker Schlossgärten. Dass Sie es im Jubiläumsjahr wieder darf, freut sie: „Immer wenn ich am Lenker sitze, fühle ich mich meiner Familie und den alten Zeiten besonders eng verbunden.“

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John Fitzpatrick

war zwischen 1963 und 83 einer der erfolgreichsten Touren- und Sportwagenfahrer. Bei den Classic Days tritt er im Jägermeister-Auto des 72 Stagpower Teams an, das er auch in seiner aktiven Zeit bewegt hat.

Der 73jährige begann auf Mini und führte am Ende einer langen Karriere sein eigenes Racing Team. Einer seiner größten internationalen Erfolge war der Sieg beim 6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 1972 ebenso der Gesamtsieg bei den 6 Stunden von Silverstone 1976 sowie 1983 der Gesamtsieg bei den 1000 km von Brands Hatch. Bis 1986 war Fitzpatrick noch Teamchef seines Rennstalls, bis 2000 stand er dem British Racing Driver Club vor.

Holger Bohne

Der deutsche Rallye- und Rennfahrer Holger Bohne gewann in den 80er Jahren die mit jeweils ca. 15.000 km längste Rallye Europas, die Tour d' Europe 3-mal hintereinander. 1981 auf einem Werks-Peugeot 505 STI, 1982 auf einem privaten Mercedes 500 SL und 1983 auf einem Werks-Ford Sierra XR8i (mit 8 Zyl. Mustang Motor). Dazu kamen spektakuläre Renneinsätze auf BMW, Ford und Volvo, bei Rennen auf dem Nürburgring und auf Flugplatz-Rennstrecken.

Matthias Kahle

Der Görlitzer Matthias Kahle ist deutscher Rallyefahrer. Er ist deutscher Rallyemeister der Jahre 1997, 2000, 2001, 2002, 2004, 2005 und 2010 sowie Rallyevizemeister 1998 und 2003. Außerdem gewann Matthias Kahle 2006 die Deutsche Rallye Serie. 1993 begann seine aktive Motorsportkarriere. Sein Debüt gab er auf einem Peugeot 205 GTI in Wittenberg. Bereits ein Jahr später wurde er im Renault Clio Williams Deutscher Amateur-Rallyemeister. Seit 2004 unternimmt Kahle regelmäßig Ausflüge in der Raid-Sport. Bei der UAE Desert Challenge in Dubai 2004 und der Rallye d'Orient 2005 wurde er Fünfter. Bei der Rallye Dakar 2006 fuhr er bis auf den zehnten Rang nach vorne bis sein Fast&Speed-Buggy streikte und Kahle aufgeben musste.

Mario Ketterer

Noch während seiner Ausbildungszeit fuhr Ketterer als 19-Jähriger 1969 sein erstes Bergrennen beim ADAC-Schauinsland-Rennen. Drei Jahre später gewann er in einem Opel Ascona 22 von 25 Bergrennen in seiner Klasse. 1975 erreichte er den dritten Platz bei der Deutschen Bergmeisterschaft. 1978 gewann er alle 15 Rennen zur Deutschen Sportwagen-Meisterschaft und wurde mit großem Vorsprung Deutscher Meister. Beim letzten Rennen auf der Schauinslandstrecke am 9. Juli 1979 mit seinem Cassani-Ralt-BMW Formel 2 stellte Ketterer mit 4:59,20 Minuten einen Streckenrekord auf und unterbot damit seinen eigenen REkord aus dem Vorjahr. Mario Ketterer war nicht nur bei Bergrennen erfolgreich, er lieferte sich auch harte Duelle in der Deutschen Rennsportmeisterschaft. Fahrer wie Manfred Winkelhock, Hans Heyer oder Harald Ertl gehörten zu den größten Kontrahenten von Ketterer.

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